Donnerstag, 21. November 2013

TAKE A TABLET

Take A Tablet



Ähnlich wie beim BYOD-Ansatz, wo Kinder ihre eigenen ganz unterschiedlichen Geräte von zuhause mitbringen, werden  entweder verschiedene schuleigene Tablets verwendet oder  eigene mitgebracht. Dieses Setting hat sich einfach durch die TATsache ergeben, dass unsere Volksschule leider nicht über eine 1:1 iPad- (wenige Schulen in Österreich) oder Samsung GalaxyTablet-Ausstattung (noch weniger) verfügt. Durch mühsames "Zusammenstoppeln" sind wir jetzt in der glücklichen Lage, testen zu können, ob das BYOD-System auch in der VS schon Sinn macht und ob es auch technisch machbar ist, unterschiedliche Geräte im Unterricht zu verwenden. Das allererste Tablet in dieser Reihe war ein Gewinn bei "Show it" vom bm:ukk, ein Lenovo-Android-Tablet. Voriges Schuljahr wurden wir mit 7 Mini-Android-kju-Pads, einem größerem und einem mit Tastatur beschenkt.  
Am 12.11 erhielten wir von Paul Kral, im Rahmen des "Flügel4Kids" Projekts, 5 ganz unterschiedliche Samsung-Tablets, Galaxy 2, 3, ein Note, ein rotes NONAME und von Edugroup testen wir soeben das Smartphone Samsung Note 2. Einige Kinder verwenden ihr eigenes Tablet oder Smartphone. Ich selbst arbeite am Surface PRO 2. Somit sind viele verschiedene Größen und Marken vertreten, was wirklich interessant ist, denn letzten Endes geht es ja ausschließlich um die didaktische Szene, um das verfolgte Lernziel, nicht um das Gerät. Die Methodenhoheit bleibt in diesem Fall bei mir, ich entscheide, welches App verwendet wird. Derzeit werden die Schultablets auch nicht nachhause mitgegeben, da mehrere Klassen damit arbeiten. Allerdings werden von den SchülerInnen vorerst, (vor allem von den jüngeren) immer die gleichen Tablets verwendet, da eBooks in Bücherregalen gespeichert werden und so weiterbearbeitet werden können. Von Kindern der vierten Klasse wurde von Google Play "InNote" ein Notizbuch-App geladen. Dies funktionierte auf zwei Geräten nicht, hier wurde dann auf "OneNote" zurückgegriffen. Das ist dann bei der Einführung etwas komplizierter. Der erste Auftrag in einer 2. Klasse war ein Foto zu machen, es einzufügen, zu verkleinern, Text und eine Zeichnung hinzuzufügen. Es funktionierte auf Anhieb, allerdings ist bei den kleinen Tablets das Verkleinern der Fotos manchmal nicht ganz so leicht. Obwohl wir nur eine halbe Stunde im DaZ-Unterricht zur Verfügung hatten, einige Kinder noch nie ein Tablet in ihren Händen gehalten hatten, klappte es bei allen Kindern und es entstanden in der TAT durchaus ansehnliche und zum Teil auch lustige Ergebnisse. Die Möglichkeit auch durch Sprachaufnahmen die Herkunftssprachen der Kinder miteinzubeziehen, ist gerade für den DaZ-Unterricht sehr interessant! 
Dieser Einsatz der Tablets wird von einer Studie begleitet.
Mehr Bilder unter dem Link.

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